#keinerkommt

GANZ FRISCH – VON #KEINERKOMMT ZU #EINERKOMMT – GANZ FRISCH:

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444.444 EURO

KONNTEN DURCH DEN TICKET- UND MERCHANDISEVERKAUF SOWIE WEITERE SPENDEN DURCH DAS #KEINERKOMMT SOLIDARITÄTS-NICHT-FESTIVAL ALS UNTERSTÜTZUNGSSUMME VON EUCH FÜR DIE HAMBURGER KULTUR- UND MUSIKSZENE EINGESAMMELT WERDEN.

VIELEN DANK AN ALLE UNTERSTÜTZER/INNEN!

IHR SEID SUPER!
BLEIBT GESUND UND UNTERSTÜTZT WEITERHIN HAMBURGS KULTUR.

EUER #KEINERKOMMT-TEAM

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In diesem Video beantwortet “Keiner kommt, alle machen mit”-Initiator Lars Meier die wichtigsten Fragen rund um die gesammelten Spenden, die Vergabe der Gelder und weiteres:

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Es war wirklich niemand da…

Das wars … nach sieben Wochen Vorbereitung, unzähligen Telefonaten und Interviews, Absprachen mit Getränke- und Essenspartnern, Sponsoren, Medienpartnern, Ticket-Kaufenden, Bands, Podcaster*innen, Autor*innen, Musiker*innen und vielen mehr fand gestern endlich das größte Nicht-Festival der Welt statt. Und eines können wir euch verraten: Es kam wirklich keiner.

Gar keiner? Nicht ganz. Moderator Tobi Schlegl schaute am Dienstag mal kurz auf dem „Festival-Gelände“ vorbei und durfte sich freuen: Es war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. So gab es auf der Main-Stage tatsächlich keine Reunion der Beatles und auch Rage Against The Machine feierte kein Comeback nach langer Bühnenpause. Großartig.

Nach diesem „Schock“ hätte man sich das Ganze erst einmal schöntrinken müssen, doch weder Bierstände von Ratsherrn und Astra noch die Limonaden-Bar von fritz-kola waren am Start. Und auch Shots von Hamburg Blue suchte man vergebens, denn die Jungs des Premium-Vodkas blieben #keinerkommt ebenso fern.

Vielleicht hätten ja ein paar weise Zeilen aus dem Literaturzelt wenigstens den Durst nach Wissen etwas löschen können, aber ihr ahnt es: Das Zelt war nicht einmal aufgebaut. Keine Kirsten Boie, kein Sebastian Fitzek und kein Bjarne Mädel. Alle blieben zu Hause.

Und auch beim Familienprogramm hagelte es im Vorfeld Absagen. Rolf Zuckowski verpasste das Highlight dieses Festivalsommers ebenso wie Pippi Langstrumpf oder Deine Freunde. Zum Glück kamen auch keine Familien mit Kindern, die aufgrund der Abwesenheit ihrer Stars möglicherweise traurig nach Hause hätten gehen müssen.

Ganz sicher aber wären sie nicht satt geworden. Die Better Burger Company verzichtete auf ihren Burgerstand, die Souperia ließ die Suppentöpfe kalt und auch die weltberühmte Bolognese von der Bullerei fand nicht den Weg zum Festival. Selbst Björn Hansen hielt sich an die Regeln und ließ seinen Foodtruck gleich zu Hause.

Waren wenigstens unter den Podcastern welche dabei, die das Prinzip des Festivals missachteten? Auch das nicht! Und so gab es auch kein einziges gesprochenes Wort, keine hitzige Diskussion und kein spannendes Interview.

Gott sei Dank spielte wenigstens das Wetter mit: Kälte, Sturm und Regen lagen am Dienstag über unserer Hansestadt. Also zumindest das Festival-Wetter wurde seinem Namen gerecht.

Unser Solidaritäts-Nicht-Festival „Keiner kommt, alle machen mit“ lief ganz genauso, wie wir uns es vorgestellt haben: Es kam keiner, aber alle machten mit. Vielleicht das außergewöhnlichste Festival aller Zeiten.

Und das Beste: Es blieb auch vollkommen friedlich. Weder das Rote Kreuz noch die Feuerwehr oder die Polizei hatten besonders viel zu tun. Ein Blick in den Lagebericht lohnt sich auf jeden Fall.

#kkamm in Zahlen: